Die SPS-Anlage (SPS = small polyp stoney coral) für kleinpolypige Steinkorallen stellt hohe Anforderungen an die Wasserqualität und die Nährstoffe. Deshalb werden auch die Filteranlagen einen hohen Qualitätsstandard aufweisen. Zudem wird die Anlage genügend Platz für die Nachzuchten benötigen.
Die LPS (Large polyp stoney coral), also grosspolypige Steinkorallen bevorzugen in der Regel etwas andere Rahmenbedingungen, weshalb die Anlagen getrennt laufen.
Hier werden Tiere artgerecht vorgestellt und gezüchtet.
In dieser Anlage werden keine Tiere gehalten. Im Öko-Becken werden „die Oceane der Zukunft“ nachgestellt mit erhöhten Temperaturen und überwucherten Sedimenten.
Seminar-Hardware, Schulungsmaterial, Plakatwände etc.
Im Labor werden Plankton und weiteres Futter gezüchtet und die Wasseranalysen durchgeführt. Hierfür werden kleine Becken und Behälter und wenige Laborgeräte benötigt. Auch findet hier die Wasseraufbereitung statt.
Eine Quarantäne dient der Eingewöhnung und Überwachung von Tieren bevor diese in die Themenbecken verlegt werden. Dazu werden Becken benötigt, welche auch individuelle Massnahmen erlauben. Nur einwandfreie und gesunde Tiere werden in die „Grossanlagen“ eingesetzt.
Tiere, welche aus unserer Zucht in den Handel gelangen, um so die Naturentnahmen und Wildfänge zu reduzieren, werden separiert und artgerecht gehalten. Ein Import wird hinfällig.
Zuchttiere und Korallenstöcke werden vorwiegend aus inländischen Hälterungen erworben und zur Zucht / Vermehrung gepflegt.
In sämtlichen Anlagen werden Fische benötigt um die ökologischen Prozesse in Gang zu halten. Jedoch können einzelne Fische nur in dafür vorgesehenen Anlagen vergesellschaftet werden.
Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, weshalb dieser Betrag individuell für die erwähnten Posten zur Verfügung steht.